Das Register befasst sich mit der Verbreitung, den krankheitsbezogenen Charakteristika und der medizinischen Versorgung von Patienten mit kongenitalen arrhythmogenen Herzerkrankungen (z.B. Langes-QT-Syndrom, Arrhythmogene ventrikuläre Kardiomyopathie u. a.) in Deutschland.
Es basiert auf einer Dateneingabe durch den Patienten und durch die Registerzentrale und hat folgende Ziele:
Registerbetreiber
Registerbetreiber ist die Gesellschaft zur integrierten Versorgung von Patienten mit Herz-Kreislauferkrankungen e.V. (Berlin)
Leitungsgremium
Das Leitungsgremium besteht aus
Unterstützende Fachgesellschaften
Unterstützung zugesagt haben
Beginn der Rekrutierung
Die Rekrutierung von Patienten beginnt voraussichtlich im Juni 2020.
Das Thema Registrierung und medizinische Verwendung von mittels eines Smartphones registrierten EKGs erregt derzeit in der Laien- und Fachwelt viel Aufmerksamkeit.
Mittels einer Internet-basierten Umfrage wurde nachgefragt, wie ärztliche Kollegen zu dieser neuen Technologie stehen. Die Umfrage war eine Initiative der Gesellschaft zur integrativen Versorgung von Patienten mit Herzkreislauf-Erkrankungen e.V. (www.givhk.de) und wurde von der Arbeitsgruppe Rhythmologie der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie unterstützt. Etwa 1.500 Anfragen mit der Bitte um Teilnahme an der Umfrage wurden mittels Email verschickt. Der Emailverteiler der Arbeitsgruppe wurde genutzt. Im Vordergrund stand damit die Verschickung an rhythmologisch interessierte Kardiologen.
Nachfolgend finden Sie das Ergebnis der Umfrage. 230 Antworten wurden ausgewertet. Die Rücklaufquote liegt damit im Bereich von etwa 15% liegen. Sie liegt damit in dem Bereich, der bei Internet-basierten Umfragen zu erwarten ist.
Wir danken allen Teilnehmern an der Umfrage für Ihre Unterstützung!
Prof. Dr. Wilhelm Haverkamp (Berlin)
Prof. Dr. Johannes Brachmann (Coburg)
Dr. Olaf Göing (Berlin)
Das erste vom Verein geförderte Projekt untersucht die Auswirkungen einer intensivierten ambulanten Versorgung von Patienten mit Herzinsuffizienz. Dabei kommen sowohl leitlinienbasierte SOP zur Anwendung als auch das Monitoring von Patienten durch zwei geschulte pflegerische Fachkräfte.